Dorfgemeinschaft Remshagen e.V.

Im Oberbergischen Land, wo wir zu Hause sind.

Wanderwege und Umgebung

Das Gebiet des Naturparks Bergisches Land wird oft als Erholungsgebiet genutzt. Es bietet ein abwechslungsreiches Naturpanorama bestehend aus Tälern, Bergen, Wiesen, tiefen Forsten, Bächen, Flüssen und Talsperren. Ein etwa 1.600 km großes Netz von Wanderwegen bietet jedem die Möglichkeit, eine passende Strecke zu finden. Sämtliche Wanderwege des Bergischen Landes wurden bis auf wenige Ausnahmen vom Sauerländischen Gebirgsverein ausgewiesen und werden von diesem betreut. Etliche Aussichtstürme bieten einen guten Überblick über die unmittelbare Landschaft. Zu empfehlen sind auch Rundwanderungen um die Talsperren.* *Quelle (Wikipedia)


Rund-/Wanderweg

Wegzeichen

Wegstrecke

Weglänge

Rundwanderweg
Rund um Lindlar

L im Kreis

Schmitzhöhe - Holl - Müllemisch - Loxsteeg - Hohkeppel - Hohbusch - Unterfrielinghausen - Holz - Oberschümmerich - Eichholz - Remshagen - Kaiserau - Kuhlbach - Dassiefen - Eibach - Oberlichtinghagen - Unterlichtinhagen - Oberhabbach - Bühlstahl - Unterfeld - Oberfeld - Oberbüschem - Ommerborn - Kaufmannsommer - Rölenommer - Frangenberg - Müllersommer - Linde - Unterkoten - Unterommer - Schlürscheid - Quabach - Hommerich - Schloss Georgshausen - Schmitzhöhe

55,2 km

Wanderweg/
Querspange

Δ

Lindlarer Rundweg bei Remshagen - Klause - Vorderrübach - Hönighausen - Hartegasse - Kapellensüng - Lindlarer Rundweg

6,4 km

Wanderweg/
Querspange

Quadrat

Lindlarer Rundweg bei Holz - Unterheiligenhoven - Scheller - Kemmerich - Brückerhof - Unterbreidenbach - Mittelbreidenbach - Oberbreidenbach - Kurtenbach - Lindlarer Rundweg bei Ommerborn

13,3 km

Wanderweg/
Querspange

-

Lindlarer Rundweg bei Oberschümmerich - Altenrath - Böhl - Lindlar - Heibach - Schlüsselberg - Lindlarer Rundweg

9,7 km





*Quelle ( Wikipedia)


:metabolon von der Deponie zum Zukunftsstandort

Im Jahr 1976 waren die ersten Ansätze zur Gründung der Mülldeponie Leppe. Beim Regierungspräsidenten Köln wurde das Planfeststellungsverfahren eingeleitet. In dieser ersten Phase gab es Verunsicherung in der Bevölkerung der umliegenden Ortschaften, welche eine starke Umweltbelastung befürchtete und deshalb einer Bürgerinitiative gründete. 1982 nahm die Deponie ihren Betrieb auf. Die Bürgerinitiative bemühte sich in dieser Zeit um ein möglichst umweltschonendes Betreiben der Deponie und war in ständigen Kontakt mit den Deponieverantwortlichen.

Das Umweltbewusstsein hat sich aber allgemein seit der Inbetriebnahme wesentlich verändert. Dazu trug auch eine geänderte Gesetzgebung bei.
Der Zusammenschluss der Müllverwertungsanlage Leverkusen und dem Entsorgungszentrum Leppe zur AVEA, sowie das Ende der Hausmüll-Ablagerung im Jahre 2004 brachte eine neue, positive Wende in der Abfallbeseitigung.

Mit :metabolon 2010 die Möglichkeit entstanden eine neue Initiative für eine wirtschaftliche und wissenschaftliche Entwicklung wahrzunehmen.

:metabolon steht für Stoffumwandlung und Umwelttechnologie.
In Verbindung mit der FH-Köln und dem Campus Gummersbach entstand hier ein Ort des Forschens und Lernens.
Das auf dem Gelände vorhandene Bergische Energie-Kompetenzzentrum bietet Informationen und Kommunikation für Hersteller, Handwerksbetriebe und Verbraucher, sowie außerschulisches Lernen für Schüler und Studenten mit dem Thema Energie und Umweltschutz.
Darüber hinaus werden kulturelle Veranstaltungen von hohem Niveau angeboten.
Als ein weithin sichtbarer 347 m hoher Kegel, mit einer der längsten Rutschen Deutschlands, ist er zum Wahrzeichen der Veränderungen geworden. Mit seinen 360 Treppen und einer grandiosen Aussicht über das Bergische Land zieht er viele Besucher von weither an.*

*Quelle (Festschrift 600 Jahre Remshagen)



Der Industriepark Klause

Angang der 70er Jahre plante die Gemeinde Lindlar die Erschließung eines Industriegebiets in Klause, knapp 1km nördlich von Remshagen. Diese Fläche wurde bis dahin hauptsächlich landwirtschaftlich und, nicht zuletzt, als Naherholungsgebiet  genutzt. Lindlarer Firmen sollte dort ein attraktiver Standort mit guter Verkehrsanbindung zur A4 geboten werden, und man hoffte auf  weitere Ansiedlungen auswärtiger Firmen.

Die Remshagener  waren davon nicht gerade begeistert.  Man befürchtete Belästigungen durch Lärm, erhöhtes Verkehrsaufkommen und Emissionen.  Außerdem schmerzte der Eingriff in die Natur. In einer Bürgerversammlung konnten die Bedenken vorgetragen werden. Man versicherte uns, die Belästigungen so gering wie eben möglich zu halten.

1975 begann die Erschließung des 1. Bauabschnitts. 1981 wurde die neue K19, Zufahrtsstraße zum Industriepark, als Umgehung des Ortes Remshagen  fertig gestellt.
Der Landwirtschaftliche Betrieb Wagner, der 1968 aus dem Ort Remshagen in Richtung Klause ausgesiedelt war, siedelte 1990 zum zweiten Mal um, nach Brochhagen.

Heute, Mai 2019, ist der 5. Bauabschnitt abgeschlossen. Der Industriepark umfasst 65ha. 125 Unternehmen aus verschiedensten Branchen beschäftigen 1900 Mitarbeiter und 125 Auszubildende. So finden sich hier Unternehmen der Eisen und Stahlverarbeitung, der Holzverarbeitung und des Holzhandels, der Kunststoffverarbeitung und Produktion, der Medienbranche, aus Maschinenbau und Energie, Kfz-Betriebe und Autohäuser, Handwerksbetriebe, Freiberufler und Dienstleister alles Art.

In Remshagen haben sich die Wogen schon lange geglättet. War es auch keine „Liebe auf den ersten Blick“, so weiß man die Vielfalt der Branchen, die Annehmlichkeiten ortsnaher Arbeitsplätze und guter  Einkaufsmöglichkeiten inzwischen sehr wohl zu schätzen.*

*Quelle (Festschrift 600 Jahre Remshagen)

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